Cantine Due Palme | Rotwein aus Apulien
Hier findest Du die großartigen Rotweine der Cantine Due Palme aus Apulien im Süden Italiens. Mit einem super Preis-Genuss-Verhältnis sorgen die samtigen, tief-rubinroten Weine mit ihren komplexen Fruchtnoten und dem langen, würzigen Abgang aus Rebsorten deren Namen Primitivo, Negroamaro, Malvasia Nera oder Susumaniello nach Dolce Vita klingen für wahre Trinkfreude.
Cantine due Palme | guter Wein von kleinen Weinbauern
Die Cantine Due Palme zeigt mit ihrer Beständigkeit auf hohem Niveau eindrucksvoll, daß Menge und Qualität kein Widerspruch sein müssen. Gründer und Präsident Angelo Maci ist es gelungen authentische Rotweine aus Apulien aus den Trauben der fast 1.000 kleinen Weinbauer, die der Genossenschaft angehören, in die ganze Welt zu exportieren.
Cantine Due Palme | 2 Palmen 3 Gläser im Gambero Rosso
„Um einen guten Weinberg zu kultivieren, muss man zuerst den Menschen, der ihn bearbeitet, kultivieren. Wein existiert nur, weil es Menschen gibt, die jeden Tag den Boden bestellen und die Trauben pflegen“, davon ist Angelo Maci, Gründer und Präsident der Cantine due Palme felsenfest überzeugt. Darum ist es ihm wichtig seinen Winzer Genossen stets mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und diese während der Wachstumsperiode regelmäßig bei der integrierten und nachhaltigen Bewirtschaftung der Weinberge zu beraten. Dank des weltweiten Erfolgs der Weine auf den die Mitglieder der Cantine Due Palme zu Recht stolz sind, und der guten Bezahlung für gute Trauben-Qualitäten sind alle Mitglieds-Winzer sehr motiviert, immer noch bessere Qualitäten zu erzeugen und damit dem Vorurteil Genossenschaftskellereien erzeugen große Mengen Wein von bestenfalls mittlerer Qualität entgegenzuwirken. Der Flaggschiffrotwein der Cantine Due Palme, der Selvarossa Riserva wurde vom italienische Weinführer Gambero Rosso mehrfach mit der höchsten Auszeichnung, mit drei Gläsern bewertet.
Salento Salentino | die Hacke Italiens
Ist man im Salento Selentino, dann ist man im äußersten Süden, in der Hacke Italiens. In einer wunderbaren, rauen Landschaft, die über und über mit Olivenbäumen und Weinreben bepflanzt oder ganz unkulviert mit ihrer roten Erde da liegt. Hier zwischen dem adriatischen und dem Ionischen Meer, wo das Wasser türkis-glitzernd wie in der Karibik zum Hinausschwimmen einlädt, ist wohl eine der schönsten Regionen Europas.
Neben dem Wirtschaftsfaktor Numero 1, dem Weinbau, gleich gefolgt vom Platz 2 dem Olivenöl bietet die Region jede Menge Gemüse: Tomaten, Auberginen, Paprika und Chili, es gibt diverse Hülsenfrüchte, gelbleuchtenden Honig aus Sonnenblumen, Eukalyptus- oder Lindenblüten, Pasta di Mandorla mit kandierten Früchten oder Kakao, kräftig gerösteten Espresso, frisch gepressten Granatapfelsaft und Konfitüren aus Mandarinen, Kaktusfeigen oder Kirschen, verziert mit bunten Stoffdeckelchen. Eine Käserei lässt ihre Kreationen kosten: Ricotta, Schafs- und Ziegenkäse von mild bis ultrakräftig. Hier in Apulien stehen kräftig gewürzte Speisen auf dem Tisch: Scharfes Caponata, Orecchiette mit Kürbis und eine sättigende Suppe aus verschiedenen Bohnen und Linsen. Dazu reicht man die Roten der Region: die besten Weine der Rebsorte Negroamaro.
Die Winzer aus Apulien zeigen ein breites Spektrum des Negroamaro: konzentrierte, überreif-fruchtige, alkoholreiche, dann dagegen fast leicht wirkende, mineralische, mit zarten, würzigen Akzenten und guter Säure. Sein Name leitet sich aus dem lateinischen Wort „niger“ und dem griechischen Wort „mavros“ ab, was beides schwarz bedeutet. Die Rebsorte wurde zur Zeit der griechischen Kolonisation erstmals angepflanzt und wächst noch heute teilweise in der als Alberello Pugliese bekannten niedrigen Buscherziehung. Seine kompakten, dickschaligen Trauben bringen einen dunkelroten Wein hervor, der trotz des warmen Klimas eine gute Säurestruktur aufweisen und nach Waldfrüchten und Zwetschgen duften kann. Oft gepaart mit kräuterigen Noten von Thymian oder Kardamon, sowie Tabak und Lakritz.
Apulien oder besser das Salento Salentino ist der Absatz des Italienstiefels. Nur ca. 60km breit, stehen die Rebstöcke ganz gleich, wo immer dem Meer und seiner Brise nah. Insgesamt hat Apulien 800km Küste. Die kühle, feuchte Brise weht durch die Blätter der Rebstöcke hindurch und sorgt im heißen Sommer für angenehme, säurebringende Abkühlung. Im Juli und August ächzt die Natur unter der Glut, selbst Ende September übersteifr das Thermometer die 30 Grad Grenze.
Auf fast 90.000 ha Rebfläche produziert Apulien mehr Wein als ganz Deutschland. Meist in Familienweingüter mit Tradition oder in großen Weingütern im Besitz norditalienischer oder toskanischer Weinhäuser und in den wenigen übriggebliebenen Genossenschaften. Sie überlebten die Krise, weil sie eine Qualität anbieten, die der Markt verlangt. Bereits seit einigen Jahren wird nicht mehr nur Massen- oder Verschnittwein produziert, sondern charakterstarke DOP und DOCG Weine aus autochthonen Rebsorten.
Die Böden bestehen aus Kalkstein, Ton oder Ton-Lehm. Die Terra Rossa ist reich an Eisen und Mineralstoffen. Die Weinernte beginnt hier bereits Ende August mit dem Negroamaro, gefolgt vom Montepulciano, danach der dünnhäutige Primitivo. Selbst die spätreifende Malvasia Nero ist Ende September schon eingeholt. Nur der Nero di Troia hängt noch länger an den Rebstöcken.
Bis zu 15 Stunden scheint die Sonne im Salento von Mai bis Ende August, also während der Wachstums- und Reifephase der Weintrauben täglich. Hier findet die Vielzahl der autochthonen Rebsorten ideale Bedingungen für eine perfekte Ausreifung der Trauben und die Bildung von Farb- und Gerbstoffen und der Aromen.