Olivenöl aus Griechenland | ein göttlicher Genuss

Daß Olivenöl aus Griechenland so einen sagenhaft guten Ruf hat, liegt sicher an dem Qualitätsbewusstsein der vielen griechischen Olivenbauern, die fast ausschließlich natives Olivenöl extra, also Olivenöl von höchster Qualität herstellen. Aber auch die Königin der Oliven, die Koroneiki Olive aus der 60% der griechischen Olivenöle gepresst werden, sorgt mit ihrem einzigartigen Aroma und einem facettenreichen, sehr fruchtigen Premium Olivenöl mit hohen Polyphenolwerten für die große Nachfrage nach Olivenölen aus Griechenland. Zu dem machst es die zerklüftete, bergige Landschaft Griechenlands nur in wenigen Regionen möglich Olivenbäume maschinell abzuernten. An den steilen Hängen ist noch echtes Handwerk von Kleinbauen oder Kooperativen gefragt. Darum besinnt man sich in Griechenland seit jeher auf Qualität statt auf Quantität.

Entdecke einige der besten griechischen Olivenöle von Produzenten, die Olivenöl aus handgepflückten Oliven von eigenen Olivenbäumen mit Herzblut produzieren und werde Fan von hochwertigem Olivenöl aus Griechenland.

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Greenomic | Olivenöl White | Koroneiki Olive | [BIO]
Greenomic | Olivenöl White | [BIO]
Das Greenomic Olivenöl White ist ein kaltgepresstes Olivenöl aus reiner Koroneiki Olive. Das griechische Bio Olivenöl ist mittel fruchtig.
Inhalt 0.25 Liter (58,00 € * / 1 Liter)
14,50 € *
Greenomic | Olivenöl Black | 250ml
Greenomic | Olivenöl Black | 250ml
Das Greenomic Olivenöl Black ist ein kaltgepresstes, natives Olivenöl extra aus reiner Megaritiki Olive, gewachsen in einem griechischen Bergdorf im Korinth.
Inhalt 0.25 Liter (54,00 € * / 1 Liter)
13,50 € *

Wissenswertes über griechisches Olivenöl

Bereits im antiken Griechenland, welches als frühe europäische Hochkultur bekannt ist, war der Olivenbaum eine geschätzte Kulturpflanze aus deren hochwertigem Holz Alltagsgegenstände hergestellt und aus deren gehaltvollen Früchte Olivenöl erzeugt wurde. Doch Olivenöl ist nicht nur ein Nahrungsmittel, sondern ein Kulturgut mit langer Tradition, ein göttlicher Genuss noch dazu.

So battelten in der griechischen Mythologie die Götter des Olymp Athene und Poseidon darum, Namensgeber der Stadt der Götter zu werden. Wer ihr also das bessere Geschenk bringen könnte, würde der Sieger sein. Poseidon, der Gott des Meeres, brachte das Wasser in die Stadt, doch aus dem Brunnen kam nur Salzwasser. Athene, die Göttin der Weisheit, jedoch schenkte der Stadt einen Olivenbaum, der Holz, Öl und Nahrung schenkte. Den Göttern erschien dieser Baum wertvoller, das bezeugt noch heute der Name der griechischen Hauptstadt: Athen.

Griechisches Olivenöl ist in der Küche seiner Heimat eine wesentliche Zutat. In fast allen traditionellen Rezepten spielt das flüssige Gold eine dominante Rolle. Kein Wunder also, daß die Griechen*innen einen pro Kopf Verbrauch von knapp 15 Liter pro Jahr aufweisen können. Griechisches Olivenöl ist ein kulinarischer Genuss mit einem reichen, vollmundigen Geschmack.

In welchen Regionen Griechenlands werden Oliven angebaut?

Griechenland ist nach Spanien und Italien mit einem Anteil von ca. 16% der drittgrößte Olivenöl Produzent auf der Welt. Von den rund 430.000 Tonnen Olivenöl, die in Griechenland erzeugt werden entfallen 75% auf die höchste Qualitätsstufe nativ extra. Vielleicht heißt es deshalb, dass die besten Olivenöle der Welt aus Griechenland stammen, auf jeden Fall werden in Griechenland Olivenöle von Spitzenqualität erzeugt. Auch wenn Griechenland aufgrund der etwa 3.000 Inseln eine bemerkenswerte Küstenlänge von 13.767 km aufweisen kann, wird es mit einem Gebirgsanteil von 77,9% als Gebirgsland eingestuft. So steht der Landwirtschaft, zu der auch der Olivenanbau gehört, nur ein kleiner Teil der Landfläche zur Verfügung. Daher wachsen die etwa 120.000.000 Olivenbäume Griechenlands oft an steilen Berghängen und können nur von Hand bewirtschaftet werden. Die wichtigsten Anbauregionen Griechenlands für Oliven sind die Insel Kreta, die Peloponnes, die Insel Lesbos und die Region Korinth. Hier herrschen mit feucht-milden Wintern und trocken-heißen Sommern optimale klimatische Bedingungen für Olivenbäume.

Welches sind die wichtigsten griechischen Olivensorten?

Kreta, Griechenlands größte Insel, ist einer der wichtigsten Olivenöl-Exporteure der EU. Hier wird fast ausschließlich die Koroneiki Olive angebaut. Aus den kleinen, als Tafelolive nicht geeignete, Oliven wird ein wundervolles, mild-fruchtiges, feines Olivenöl erzeugt. Typische Aromen eines Koroneiki Olivenöls sind neben frisch geschnittenem Gras, Apfel und Banane sowie eine sanfte Zitrusnote. Aus der Koroneiki, die auch als Königin der Oliven bezeichnet wird, werden ca. 60% aller griechischen Olivenöle hergestellt.

Auch auf den Peloponnes und in der Regionen Kalamata und Messenien wachsen Olivenbäume der Sorte Koroneiki, aber auch Chalkidikis, Megaron, Athinolia, Kalamon und Konservolia gedeihen hier.

Die nussig-schmeckende Megaritiki Olive stammt aus der Provinz Athen, die süßliche Manaki Olive aus der Region Argolis. Die ausgewogene Amfissis stammt aus der Region Delphi in Zentralgriechenland.

Auf der Insel Lesbos findet man hauptsächlich die Olivensorten Adrammytini und Kolovi, deren charakterstarkes Öl häufig an aromatische Kräuter erinnert.

Die Sorte Lianolia wird auf der Insel Korfu im Westen Griechenlands, aber auch in Epirus und auf den übrigen Ionischen Inseln angebaut.

Insgesamt gibt es etwa 60 autochthone Olivensorten in Griechenland. Auch in Griechenland gibt einige geschützte geographische Herkunftsbezeichnung, die den Zusatz PDO tragen.

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