Gutes von Ra nissòra

Ra nissòra

Ra nissòra | Haselnuss-Gebäck aus Italien

Ra nissòra ist ein kleiner Bauernhof in Roddino, eingebettet zwischen den weichen Hügeln der Langhe. Ra nissòra ist ein Wort der piemontesischen Sprache, dem Piemontèis, die von er UNESCO in den Atlas der gefährdeten Sprachen aufgenommen wurde und bedeutet übersetzt Haselnuss. Im Piemont im Nordwesten Italiens wird der Haselnuss eine besondere Bedeutung zugewiesen, denn hier wachsen die besten Haselnüsse der Welt, die Tonda Gentile delle Langhe IGP.

Auch die Familie Carbone, die ra nisòra bewirtschaftet, hat sich ganz dieser besonderen Nuss verschrieben. Auf etwa 15 Hektar Land haben Giorgio und Antonella schon vor Jahrzehnten Haselnussbäume gepflanzt. Gemeinsam mit ihrem Schwiegersohn Antonio und ihrer Tochter Milena pflegen sie die Haselnusshaine und ernten die Haselnüsse. Die Piemonteser Haselnüsse IGP werden unter Aufsicht des erfahrenen Röstmeisters Antonio behutsam und langsam geröstet bevor sie nicht nur zu gerösteten ganzen, gehakten oder gemahlenen Haselnüssen, Haselnuss Mus und Haselnusscreme, sondern auch zu köstlichem Gebäck und schokoladigen Tarfufi Dolci weiterverarbeitet werden.

Ra nissòra | Gebäck aus feinsten Haselnüssen

In ihrer Konditorei zaubert Milena aus den eigenen Haselnüssen feinstes, traditionelles Haselnuss-Gebäck, wie die Linguacce, luftige Zungen aus Haselnussbaiser, Brutti e Buoni, knusprige Haselnuss Kekse und aromatischen, gehaltvollen Haselnusskuchen. Ihr handwerkliches Können zeigt Milena bei ihrem Lieblingsgebäck, den Baci di Dama. Noch nie haben wir so kleine Baci di Dama, was so viel wie Damen Kuss bedeutet, gesehen. Sie bestehen aus zwei kleinen Mürbeteigkeksen, die mit viel Piemonteser Haselnuss-Mehl gebacken sind und durch eine Nougatcreme miteinander verbunden werden. Auch ihre Tartufo Bianco und Tartufo Nero sind von der Größe her klein, aber im Geschmack ganz großes Kino.

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