Englischer Tee von Hampstead Tea

Englischer Tee wird für seine exzellente Qualität weltweit geschätzt. Tee hat in Großbritannien eine lange Tradition. 1834 fand nach dem Fall des Tee Handelsmonopols der East India Company in der Mincing Lane. einer bis dato unbekannten Gasse Londons, die erste Tee Auktion statt. Dieser folgten viele weitere Auktionen, Generationen an Teehändlern feilsten um beste Qualität und den besten Preis und machten London zu dem internationalen Tee Umschlag- und Handelsplatz weltweit. Aus den hohen Tee Qualitäten, die damals größtenteils aus China kamen, entstanden aromatischem schwarze Teemischungen, wie der English Breakfast Tea.

Hampstead Tea | englische und indische Tee Tradition

Hampstead Tea verbindet englische und indische Tee Tradition auf moderne Weise miteinander. Gründerin Kiran Tawadey vermisste in Großbritannien den guten Tee aus Ihrer Heimat Indien und machte sich auf die Suche nach außergewöhnlich guten Qualitäten. Diese fand sie auf der biologisch, dynamische bewirtschafteten Makaibari Plantage, der ältesten Teeplantage im Darjeeling. Von hier stammt der aufwendig von Hand gepflückte Tee aus dem bei Hamstead Tea in London köstliche Mischungen nach englischer Tradition entstehen, wie Assam und Darjeeling, Earl Grey Tee und Grüntee Mischungen.

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Welchen Tee trinken die Engländer am liebsten?

Engländer trinken am liebsten orthodoxen, schwarzen Tee und das nicht nur direkt nach dem Aufstehen oder zum Frühstück, auch am Nachmittag bevorzugen die Briten kräftige Mischungen aus schwarzem Assam Tee mit dunkler Tasse, die gern mit Milch verfeinert wird. Auch wenn besonders unaromatisierter Schwarztee geschätzt wird, gibt eine berühmte Ausnahme: der Earl Grey Tea, der sich durch ein feines Bergamotte Aroma auszeichnet.

So gibt es auch bei Hampstead Tea schwarze pure Mischungen, klassischen Earl Grey Tee, sowie schwarzen Tee mit Vanille und grünen Tee mit einer aromaspendenden Zutat, wie Minze, Zitrone oder Ingwer.

Auf jeden Fall ist Tee und vor allem der Tee Genuss in Gesellschaft zum kulturellen Erbe der Insel. Man lädt zum Tee, zum Afternoon oder five o’clock Tea, um mit Tea und Gebäck, wie schottisches Shortbread oder Scones mit Clotted Cream und Lemon Curd, die Zeit zwischen Mittag und Abendessen zu überbrücken. Zum High Tea am Abend gibt es im Unterschied zum Afternoon Tea herzhafte Beilagen wie Sandwiches oder herzhafte Scones oder auch Fleisch oder Gemüse-Pies.

Eine Frage wäre jetzt noch zu klären: Mif oder Tif?

Nachdem nun klar ist: unsere britischen Nachbarn lieben kräftigen Schwarztee zu allen Tageszeiten, bleibt noch eine Frage ungeklärt: die der Milch! Wird nun die Milch zuerst in die Tasse gegeben (Mif – milk in first) oder doch zuerst der Tee und dann die Milch (Tif – tea in first). Interessanter Weise gibt es diese Glaubensfrage auch bei den Ostfriesen, die ihren schwarzen Tee ebenso wie die Engländer mit Milch und Zucker trinken. Wir denken, diese Frage sollte jeder für sich beantworten.

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